SPD-Kreistagsfraktion zur Standortfrage des Gymnasiums in Heikendorf

Nachdem sich das vorliegende Gutachten für das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf auch aus wirtschaftlichen Gründen für einen kompletten Neubau ausspricht, muss nunmehr schnellstmöglich die Standortfrage geklärt werden.

„Wir sprechen uns für das Kreisgymnasium klar für einen Standort in der Gemeinde Heikendorf aus, der örtlich vom Bestandsgebäude getrennt ist“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Bellstedt und der schulpolitische Sprecher Norbert Maroses. „Die Unterbringung in Containern über mehrere Jahre ist aus unserer Sicht nicht zielführend und beeinträchtigt den Unterricht für Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte“, so Norbert Maroses.

„Es ist nun dringend geboten, dass die Gemeinde Heikendorf ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellt. Dieses kann beispielsweise im Neubaugebiet Krischansbarg liegen. Aus unserer Sicht hätte hier schon längst Tempo aufgenommen werden müssen“, so Kai Bellstedt. Der Bedarf nach einem neuen Grundstück ist ja schon seit Jahren bekannt und hätte vom Bürgermeister und vom Bauausschussvorsitzendem offensiv vorangetrieben werden können. Hier wurde kostbare Zeit verschwendet. In anderen Gemeinden geht das deutlich schneller.

„Zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte sollte die Gemeinde nun schnellstmöglich entsprechende Beschlüsse für ein entsprechendes Baurecht fassen und das Thema forcieren“, so Kai Bellstedt und Norbert Maroses abschließend.