„Das Thema Photovoltaikanlagen auf Freiflächen wird ein zunehmend bedeutender Teil der Energiewende und auch sichtbarer im Landschaftsbild des Kreises sein“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Bellstedt.
Grund genug, dass kreisweit stärkere Transparenz geschaffen wird, wo Flächen geplant werden, wie Gemeinderäte und Bürgerinnen und Bürger bei der Aufstellung von Plänen sowie auch bei wirtschaftlicher Beteiligung bei solchen Anlagen eingebunden und informiert werden.
Außerdem sollten Bewertungen von ökologischen und ökonomischen Eingriffen und Erträgen vorgenommen werden, damit auch hier Transparenz für Standorte geschaffen wird und diese auch möglichst im Einklang mit Natur, Umweltschutz und Landschaftsschutz erfolgen können. Auch wurde die Landesregierung aufgefordert, ein Zielkorridor von Flächen bis 2030 vorzunehmen, der als Richtschnur dienen soll.
„Die neue Kreistagsmehrheit aus CDU/FDP/UWG und den ausgetretenen
GRÜNEN-Mitgliedern Klar.GRÜN hat mit absolut fadenscheinigen Gründen, wie den Kosten für den digitalen Auftritt oder datenschutzrechtlichen Vermutungen, diese sinnvolle Transparenz abgelehnt. Sie waren nicht einmal bereit, diesen Antrag – wie durchaus üblich ist – in den Ausschüssen zu beraten. Das ist Machtdemonstration – vor sachlicher Auseinandersitzung und Transparenz“, so SPD-Kreistagsabgeordnete Dr. Bianca Lüßenhop.